Kali — Zer­stö­ren & Erschaf­fen

Ein Work­shop mit Yoga Nidra und Brea­thwork für Frau­en

Herz­lich will­kom­men Schwes­ter!

KALI ent­stand aus dem Wunsch her­aus, einen Raum für Frau­en zu kre­ieren, in dem wir uns in Schwes­tern­schaft ver­bin­den kön­nen, um den Abstieg in die Unter­welt zu wagen und gemein­sam zu fei­ern, wenn wir zurück­keh­ren. Frau zu sein bedeu­tet, jeden Monat das Geschenk der Erneue­rung zu erhal­ten, in dem wir wäh­rend der Mens­trua­ti­on das los­las­sen und rei­ni­gen, was uns nicht dient, uns krank macht oder klein hält. Es ist also in unse­rer Natur, los­zu­las­sen, Altes ster­ben zu las­sen und in die­sem Pro­zess weit offen zu sein, für Inspi­ra­ti­on, die uns dann befruch­tet und es ermög­licht, die­se neue Idee zu gebä­ren.

KALI ist kon­kret ein Work­shop für Frau­en, in dem wir Tech­ni­ken aus dem Tan­tra Yoga und Scha­ma­nis­mus kom­bi­nie­ren, die uns hel­fen, los­zu­las­sen, alte Antei­le ster­ben zu las­sen und Neu­es zu gebä­ren – gehal­ten und bezeugt im siche­ren Raum von Frau­en. Wir tei­len unse­re Geschich­ten und Lear­nings, wach­sen gemein­sam und prak­ti­zie­ren Yoga Nidra und Brea­thwork.

Muss ich etwas mit­brin­gen?

Im Stu­dio sind Mat­ten, Kis­sen und Decken vor­han­den. Wenn du aber eine Lieb­lings­de­cke oder etwas hast, was mit soll, damit du dich ganz wohl fühlst: Mit­brin­gen! Ich selbst neh­me ger­ne ein Schaf­fell zu mei­nen Ses­si­ons mit, auf dem ich immer lie­ge. Ansons­ten soll­test du etwas zu trin­ken (ver­schliess­ba­re Fla­sche, die nicht zer­bre­chen kann) mit­brin­gen und beque­me Klei­der tra­gen, die vor allem um den Bauch her­um locker anlie­gen.  

Vor­be­rei­tung:

Bit­te ach­te dar­auf, nicht mit vol­lem Magen zum Cir­cle zu kom­men. Zudem soll­test du am Work­shop­tag leicht (am bes­ten vegan) essen und wenn mög­lich auf Kaf­fee ver­zich­ten. 

Ablauf:

  • Rede­stab-Medi­zin
  • Yoga Nidra
  • Talk
  • Brea­thwork
  • Rede­stab-Medi­zin

Nächs­te Work­shops:

Mehr über Brea­thwork:

Brea­thwork ist in der west­li­chen Welt eine rela­tiv neue Sache. Vor allem die Psy­cho­the­ra­peu­tin Chris­ti­na Grof und ihr Ehe­mann Sta­nis­lav Grof, die das holo­tro­pe Atmen als Alter­na­ti­ve zu LSD ent­wi­ckel­ten, nach­dem die Sub­stanz ver­bo­ten wor­den war, prä­gen die moder­nen Ansät­ze von Brea­thwork. Wie so oft sind es aber kei­ne neu­en Erfin­dun­gen, die der Wes­ten gemacht hat, son­dern Wie­der­ent­de­ckun­gen von älte­ren Ansät­zen, die in ande­ren kul­tu­rel­len Kon­tex­ten anders benannt wer­den.

So nut­zen wir Brea­thwork im scha­ma­ni­schen Kon­text als Tool zur Bewusst­seins­er­wei­te­rung, zur Hei­lung und Erwei­te­rung des Selbst­kennt­nis. Wir gehen davon aus, dass wir die Schöp­fer unse­rer Wirk­lich­keit sind und so durch unse­re Kon­di­tio­nie­run­gen und fest­ge­fah­re­nen Ver­hal­tens­mus­ter die Wirk­lich­keit, so wie wir sie sehen, immer wie­der repro­du­zie­ren. Um die Welt aber ein Stück wei­ter so sehen zu kön­nen, wie sie wirk­lich ist, müs­sen wir aus die­sen Mus­tern aus­stei­gen. Wir arbei­ten hier mit geziel­ter ver­än­der­ter Atmung, die uns einen Zugang zu einer ande­ren Wirk­lich­keits­form ermög­licht.

Was pas­siert wäh­rend Brea­thwork?

Wäh­rend der Zere­mo­nie wird sehr viel Ener­gie im Kör­per frei­ge­setzt, was man spürt. Gewis­se Men­schen emp­fin­den die ers­ten Minu­ten als recht anstren­gend, dann aber kommt man schnell in einen trance­ar­ti­gen Zustand, in dem das Atmen wie von selbst geht. Selbst­ver­ständ­lich wer­den wir vor Ort alles genau­er erklä­ren. In die­sem Zustand kön­nen aller­lei beson­de­re Erfah­run­gen gemacht wer­den, die von Mensch zu Mensch vari­ie­ren. Im Grun­de aber ver­bin­den wir uns alle mit die­ser Instanz in uns, die wir ger­ne als höhe­res Selbst bezeich­nen. In die­sem Zustand ist es unse­rem Kör­per mög­lich, sich selbst zu geben, was er am drin­gends­ten braucht: Hei­lung auf kör­per­li­cher oder men­ta­ler Ebe­ne, tie­fe Ent­span­nung, wich­ti­ge Visio­nen oder spi­ri­tu­el­le Grenz­erfah­run­gen – all das ist mög­lich. Aber auch wenn die Erfah­rung sehr erd­ge­bun­den abläuft: Wir bekom­men eine Mög­lich­keit, uns zu reseten.

Wir bege­ben uns zere­mo­ni­ell in die Atem­ar­beit, das heisst, ich arbei­te so, wie ich es von mei­nen Leh­rern gelernt habe. Die rei­se wird von mei­nen Leh­rer­bäu­men und ihren Lie­dern beglei­tet.

Ist Brea­thwork sicher?

Brea­thwork kann von den meis­ten Men­schen prak­ti­ziert wer­den. Es gibt aber auch ein paar Aus­nah­men. Wenn du unter einem der fol­gen­den Lei­den lei­dest, dann mel­de dich bit­te vor­ab bei mir: schwe­re Herz- und Kreis­lauf­erkran­kun­gen, Herz-OP, Herz­schritt­ma­cher, Blut­hoch­druck, Epi­lep­sie, psy­cho­ti­sche Erkran­kun­gen, Bor­der­line, Glau­kom. Bit­te sag mir auch, wenn du schwan­ger sein soll­test.

Soll­test du bei der Inte­gra­ti­on Hil­fe benö­ti­gen, darfst du dich jeder­zeit bei mir mel­den. Ich bie­te indi­vi­du­el­le Pro­zess­be­glei­tung an.

Was ist Yoga Nidra?

Über Yoga Nidra habe ich bereits viel geschrie­ben. Das wich­tigs­te erfährst du hier.