Dou­la Beglei­tung

Was macht eine Dou­la eigent­lich genau? Ich habe es im Two Moms Pod­cast erklärt:

Wie­so eine Dou­la?

Dass eine Dou­la das Geburts­er­leb­nis nach­hal­tig ver­än­dert, beweist eine Stu­die aus dem Jahr 2017, die in 17 Län­dern geführt wur­de. Wer mit einer Geburts­be­glei­tung gebärt, hat:

50%

weni­ger Kai­ser­schnit­te

41%

weni­ger Ver­wen­dung von Saug­glo­cke oder Zan­ge

39%

weni­ger Ver­wen­dung von wehen­för­dern­den Mit­teln

60%

weni­ger Nach­fra­ge nach PDA

28%

weni­ger Bedarf an jeg­li­chen Schmerz­mit­teln

¼ kür­ze­re Geburts­dau­er

⅓ redu­zier­tes Risi­ko, das Geburts­er­leb­nis als nega­tiv zu bewer­ten

Die Zah­len spre­chen für sich – die vie­len nega­ti­ven Geburts­er­leb­nis­se in unse­rem Umfeld auch. Jede Frau hat eine bestär­ken­de und vor allem ihren Wün­schen ent­spre­chen­de Beglei­tung ver­dient. 

Mei­ne Über­zeu­gun­gen

  • Jede Geburt ist ein hei­li­ger Ãœber­gang. Inklu­si­ve Fehl­ge­bur­ten und Abtrei­bun­gen.
  • Jede Frau kann gebä­ren – wenn man sie lässt.
  • Jede Frau weiss was für sie rich­tig ist, wenn sie alle not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen hat und in Ver­bin­dung mit ihrem Kör­per und Kind ist.
  • Schwan­ge­re Frau­en, Gebä­ren­de und Wöch­ne­rin­nen (inklu­si­ve nach Fehl­ge­bur­ten und Abtrei­bun­gen) dür­fen nicht bevor­mun­det wer­den und müs­sen über Abläu­fe, Inter­ven­tio­nen und Gege­ben­hei­ten genau­es­tens infor­miert wer­den.
  • Jeder Mensch, der gebo­ren hat, befin­det sich in einer vul­ner­ablen Ãœber­gangs­pha­se, die schüt­zens­wert ist. Auch nach frü­hen und spä­ten Fehl­ge­bur­ten, sowie Abtrei­bun­gen.

Wie läuft so eine Dou­la-Beglei­tung ab?

Ich beglei­te schwan­ge­re Frau­en ab dem Zeit­punkt, an dem sie mich enga­gie­ren und brau­chen. Das kann in der 8. oder 35. Schwan­ger­schafts­wo­che sein. Wich­tig ist mir auch, dass du weisst, dass ich wer­den­de Mamas mit oder auch ohne Part­ner oder Part­ne­rin beglei­te. Ich bin dazu da, dich zu bestär­ken – egal in wel­cher Kon­stel­la­ti­on oder an wel­chem Ort du gebä­ren wirst.

Mir ist in der gemein­sa­men Arbeit wich­tig, dass Du die Bereit­schaft mit­bringst, dich mit dei­ner Schwan­ger­schaft und der bevor­ste­hen­den Geburt aus­ein­an­der­zu­set­zen. Aus Erfah­rung weiss ich, wie essen­ti­ell wich­tig eine gute Vor­be­rei­tung auf die Geburt ist, wes­halb ich „mei­ne Frau­en“ auch immer indi­vi­du­ell und per­sön­lich auf die Geburt vor­be­rei­ten möch­te. Dabei ist mir beson­ders wich­tig, dass du mei­ne Atem­tech­ni­ken erlernst, die dir wäh­rend der Geburt hel­fen, mit dem Wehen­schmerz umzu­ge­hen.

Ich wün­sche mir einen offe­nen und ehr­li­chen Aus­tausch, in dem wir kei­ne Tabus aus­spa­ren, sodass du frei in die Geburt gehen kannst.

Bevor wir einen Ver­trag ein­ge­hen, ist es wich­tig, dass wir uns gegen­sei­tig beschnup­pern. Jede Frau hat die Dou­la ver­dient, die gut zu ihr passt. Des­halb sind mir die­se kur­zen Ken­nen­lern­ge­sprä­che sehr wich­tig, damit du dir sicher sein kannst, dass ich dich opti­mal unter­stüt­zen kann. Das Gespräch fin­det via Zoom statt. Die­ses Ken­nen­ler­nen ver­rech­ne zum Stun­den­ta­rif (150.-), wel­chen ich dir in Rech­nung stel­le, wenn es zu kei­ner Zusam­men­ar­beit kommt. Wenn du dich ent­schei­dest, dass ich nicht dei­ne opti­ma­le Dou­la bin, dann gebe ich dir ger­ne mei­ne Kon­tak­te ande­rer tol­ler Dou­las wei­ter.

Der Haupt­teil mei­ner Arbeit besteht dar­in, dich auf die Geburt vor­zu­be­rei­ten. Ich arbei­te hier mit mei­ner eige­nen Yoga Mama Metho­de, die ich aus Hyp­no­Birt­hing, kli­ni­scher Hyp­no­se, Yoga und mei­ner Dou­la­ar­beit ent­wi­ckelt habe. Mir ist wich­tig, dass du gestärkt in die Geburt gehst: Dass du weisst, was dich erwar­tet, aber auch dei­ne eige­nen Res­sour­cen ent­fal­ten kannst, um mit even­tu­el­lem Schmerz und gros­sen Emo­tio­nen umzu­ge­hen.

Ich will, dass du kei­nes­falls von mir oder jeman­dem ande­rem abhän­gig bist: Schluss­end­lich gebärst du und das kann dir nie­mand abneh­men. Ich kann dir aber dabei hel­fen, dich dar­auf vor­zu­be­rei­ten. Des­halb bie­te ich auch das „Pre­na­tal Paket“ an, bei dem ich dich wäh­rend der Schwan­ger­schaft beglei­te, du aber allei­ne zur Geburt fährst. Grund­sätz­lich ist aber abso­lut selbst­ver­ständ­lich: Es geht um eine für dich geschus­ter­te Beglei­tung. Wir behan­deln in den Vor­ge­sprä­chen, was dir auf der See­le brennt. Wir spre­chen über dei­ne Ängs­te, über dei­ne Träu­me, dar­über, wie du mit Schmerz­me­di­ka­men­ten unter der Geburt umge­hen möch­test, und ich erzäh­le dir alles über den Geburts­ab­lauf. 

Wenn du spürst, dass dein Baby kommt, kannst du mich jeder­zeit anru­fen. Ich kom­me dann zu dir, ins Geburts­haus oder ins Spi­tal, wenn du mich brauchst. Ich ste­he dir mit Herz und Leib zur Ver­fü­gung, mas­sie­re dei­nen Rücken, gebe dir Druck aufs Becken, um dei­ne Schmer­zen erträg­li­cher zu machen oder lei­te dich wie­der in eine Ent­span­nung an. Wenn du dich mit mei­ner Metho­de vor­be­rei­tet hast, unter­stüt­ze ich dich, in dei­ner tie­fen Ent­span­nung zu blei­ben und die­se zu ver­tie­fen. 

Wäh­rend der Geburt bin ich da für dich. Wer­de Trin­ken anbie­ten, dich dar­an erin­nern, ruhig zu blei­ben, an dei­ne Vor­sät­ze anklin­gen, dich bestär­ken, in dem was du gera­de wünschst und brauchst und hal­te dir den Raum. Eine gebä­ren­de Frau soll sich nur um sich küm­mern dür­fen. Des­halb ent­las­te ich auch dei­nen Part­ner oder Part­ne­rin (wenn er oder sie bei der Geburt dabei ist) , dass du dich um ihn/sie nicht zu sor­gen brauchst.

Du hast es geschafft. Dein klei­nes Wun­der ist zuhau­se ange­kom­men. Nach ein paar Tagen oder auch Wochen sehe ich bei euch im Wochen­bett vor­bei. Es tut gut, das gemein­sam Durch­leb­te zu bespre­chen und die Geburt Revue pas­sie­ren zu las­sen. Wenn es euch gut geht, las­se ich euch in Ruhe die gemein­sa­me Zeit genies­sen. Wenn du aber das Bedürf­nis hast, über Sor­gen und Ängs­te, viel­leicht über depres­si­ve Ver­stim­mun­gen zu spre­chen, bin ich da oder ver­mitt­le dir die pas­sen­de Unter­stüt­zung.   


Ich bin Inter­es­siert!

Dann mel­de dich zu dei­nem Ken­nen­lern­ge­spräch per Zoom an.