Scha­ma­ni­sche Brea­thwork Zere­mo­nie

In der schamanischen Breathwork Zeremonie erfährst du tiefe Trancezustände, die dich in deinen Prozessen unterstützen.

Aktu­el­le Zere­mo­nien

Die nächs­ten scha­ma­ni­schen Brea­thwork Zere­mo­nien fin­den am 19. Okto­ber und 14. Dezem­ber statt. Anmel­den kannst du dich via Soul­space, dem wun­der­schö­nen Stu­dio, in dem die Zere­mo­nie statt­fin­det.

Brea­thwork ist in der west­li­chen Welt eine rela­tiv neue Sache. Vor allem die Psy­cho­the­ra­peu­tin Chris­ti­na Grof und ihr Ehe­mann Sta­nis­lav Grof, die das holo­tro­pe Atmen als Alter­na­ti­ve zu LSD ent­wi­ckel­ten, nach­dem die Sub­stanz ver­bo­ten wor­den war, prä­gen die moder­nen Ansät­ze von Brea­thwork. Wie so oft sind es aber kei­ne neu­en Erfin­dun­gen, die der Wes­ten gemacht hat, son­dern Wie­der­ent­de­ckun­gen von älte­ren Ansät­zen, die in ande­ren kul­tu­rel­len Kon­tex­ten anders benannt wer­den.

So nut­zen wir Brea­thwork im scha­ma­ni­schen Kon­text als Tool zur Bewusst­seins­er­wei­te­rung, zur Hei­lung und Erwei­te­rung des Selbst­kennt­nis. Wir gehen davon aus, dass wir die Schöp­fer unse­rer Wirk­lich­keit sind und so durch unse­re Kon­di­tio­nie­run­gen und fest­ge­fah­re­nen Ver­hal­tens­mus­ter die Wirk­lich­keit, so wie wir sie sehen, immer wie­der repro­du­zie­ren. Um die Welt aber ein Stück wei­ter so sehen zu kön­nen, wie sie wirk­lich ist, müs­sen wir aus die­sen Mus­tern aus­stei­gen. Wir arbei­ten hier mit geziel­ter ver­än­der­ter Atmung, die uns einen Zugang zu einer ande­ren Wirk­lich­keits­form ermög­licht.

Was pas­siert wäh­rend Brea­thwork?

Wäh­rend der Zere­mo­nie wird sehr viel Ener­gie im Kör­per frei­ge­setzt, was man spürt. Gewis­se Men­schen emp­fin­den die ers­ten Minu­ten als recht anstren­gend, dann aber kommt man schnell in einen trance­ar­ti­gen Zustand, in dem das Atmen wie von selbst geht. Selbst­ver­ständ­lich wer­den wir vor Ort alles genau­er erklä­ren. In die­sem Zustand kön­nen aller­lei beson­de­re Erfah­run­gen gemacht wer­den, die von Mensch zu Mensch vari­ie­ren. Im Grun­de aber ver­bin­den wir uns alle mit die­ser Instanz in uns, die wir ger­ne als höhe­res Selbst bezeich­nen. In die­sem Zustand ist es unse­rem Kör­per mög­lich, sich selbst zu geben, was er am drin­gends­ten braucht: Hei­lung auf kör­per­li­cher oder men­ta­ler Ebe­ne, tie­fe Ent­span­nung, wich­ti­ge Visio­nen oder spi­ri­tu­el­le Grenz­erfah­run­gen – all das ist mög­lich. Aber auch wenn die Erfah­rung sehr erd­ge­bun­den abläuft: Wir bekom­men eine Mög­lich­keit, uns zu reseten.

Wir bege­ben uns zere­mo­ni­ell in die Atem­ar­beit, das heisst, wir arbei­ten so, wie wir es von unse­ren Scha­ma­nen gelernt haben. Zudem bie­ten wir euch Rapé an, eine Art scha­ma­ni­schen Schnupf­ta­bak, eine wei­te­re Medi­zin. Natür­lich ist Rapé voll­kom­men frei­wil­lig. Oft hilft er aber dabei, sich gegen Oben zu öff­nen oder gen Unten zu ver­bin­den.

Nad­ja und Cla Duri sind ein Dream­team. Ich fühl­te mich jeder­zeit super gut auf­ge­ho­ben, lie­be­voll beglei­tet und sicher. Brea­thwork hilft mir, mei­ne Schat­ten­sei­ten auf einer sowohl kör­per­li­chen als auch geis­ti­gen Ebe­ne zu begeg­nen und zu bear­bei­ten.

Anja R.

Ist Brea­thwork sicher?

Brea­thwork kann von den meis­ten Men­schen prak­ti­ziert wer­den. Es gibt aber auch ein paar Aus­nah­men. Wenn du unter einem der fol­gen­den Lei­den lei­dest, dann mel­de dich bit­te vor­ab bei mir: schwe­re Herz- und Kreis­lauf­erkran­kun­gen, Herz-OP, Herz­schritt­ma­cher, Blut­hoch­druck, Epi­lep­sie, psy­cho­ti­sche Erkran­kun­gen, Bor­der­line, Glau­kom. Bit­te sag mir auch, wenn du schwan­ger sein soll­test.

Soll­test du bei der Inte­gra­ti­on Hil­fe benö­ti­gen, darfst du dich jeder­zeit bei uns mel­den. Wir bie­ten indi­vi­du­el­le Pro­zess­be­glei­tung an.

Muss ich etwas mit­brin­gen?

Im Stu­dio sind Mat­ten, Kis­sen und Decken vor­han­den. Wenn du aber eine Lieb­lings­de­cke oder etwas hast, was mit soll, damit du dich ganz wohl fühlst: Mit­brin­gen! Ich selbst neh­me ger­ne ein Schaf­fell zu mei­nen Ses­si­ons mit, auf dem ich immer lie­ge. Ansons­ten soll­test du etwas zu trin­ken (ver­schliess­ba­re Fla­sche, die nicht zer­bre­chen kann) mit­brin­gen und beque­me Klei­der tra­gen, die vor allem um den Bauch her­um locker anlie­gen.  

Vor­be­rei­tung:

Bit­te ach­te dar­auf, nicht mit vol­lem Magen zur Zere­mo­nie zu kom­men. Zudem soll­test du am Zere­mo­nien­tag leicht (am bes­ten vegan) essen und wenn mög­lich auf Kaf­fee ver­zich­ten. 

Wir freu­en uns auf dich!

Nad­ja & Cla Duri