Womanhood unfluffed – by Nadja Brenneisen
Schamanische Breathwork Zeremonie
Breathwork ist in der westlichen Welt eine relativ neue Sache. Vor allem die Psychotherapeutin Christina Grof und ihr Ehemann Stanislav Grof, die das holotrope Atmen als Alternative zu LSD entwickelten, nachdem die Substanz verboten worden war, prägen die modernen Ansätze von Breathwork. Wie so oft sind es aber keine neuen Erfindungen, die der Westen gemacht hat, sondern Wiederentdeckungen von älteren Ansätzen, die in anderen kulturellen Kontexten anders benannt werden.
So nutzen wir Breathwork im schamanischen Kontext als Tool zur Bewusstseinserweiterung, zur Heilung und Erweiterung des Selbstkenntnis. Wir gehen davon aus, dass wir die Schöpfer unserer Wirklichkeit sind und so durch unsere Konditionierungen und festgefahrenen Verhaltensmuster die Wirklichkeit, so wie wir sie sehen, immer wieder reproduzieren. Um die Welt aber ein Stück weiter so sehen zu können, wie sie wirklich ist, müssen wir aus diesen Mustern aussteigen. Wir arbeiten hier mit gezielter veränderter Atmung, die uns einen Zugang zu einer anderen Wirklichkeitsform ermöglicht.
Was passiert während Breathwork?
Während der Zeremonie wird sehr viel Energie im Körper freigesetzt, was man spürt. Gewisse Menschen empfinden die ersten Minuten als recht anstrengend, dann aber kommt man schnell in einen tranceartigen Zustand, in dem das Atmen wie von selbst geht. Selbstverständlich werden wir vor Ort alles genauer erklären. In diesem Zustand können allerlei besondere Erfahrungen gemacht werden, die von Mensch zu Mensch variieren. Im Grunde aber verbinden wir uns alle mit dieser Instanz in uns, die wir gerne als höheres Selbst bezeichnen. In diesem Zustand ist es unserem Körper möglich, sich selbst zu geben, was er am dringendsten braucht: Heilung auf körperlicher oder mentaler Ebene, tiefe Entspannung, wichtige Visionen oder spirituelle Grenzerfahrungen – all das ist möglich. Aber auch wenn die Erfahrung sehr erdgebunden abläuft: Wir bekommen eine Möglichkeit, uns zu reseten.
Wir begeben uns zeremoniell in die Atemarbeit, das heisst, wir arbeiten so, wie wir es von unseren Schamanen gelernt haben. Zudem bieten wir euch Rapé an, eine Art schamanischen Schnupftabak, eine weitere Medizin. Natürlich ist Rapé vollkommen freiwillig. Oft hilft er aber dabei, sich gegen Oben zu öffnen oder gen Unten zu verbinden.
Nadja und Cla Duri sind ein Dreamteam. Ich fühlte mich jederzeit super gut aufgehoben, liebevoll begleitet und sicher. Breathwork hilft mir, meine Schattenseiten auf einer sowohl körperlichen als auch geistigen Ebene zu begegnen und zu bearbeiten.
Anja R.
Ist Breathwork sicher?
Breathwork kann von den meisten Menschen praktiziert werden. Es gibt aber auch ein paar Ausnahmen. Wenn du unter einem der folgenden Leiden leidest, dann melde dich bitte vorab bei mir: schwere Herz- und Kreislauferkrankungen, Herz-OP, Herzschrittmacher, Bluthochdruck, Epilepsie, psychotische Erkrankungen, Borderline, Glaukom. Bitte sag mir auch, wenn du schwanger sein solltest.
Solltest du bei der Integration Hilfe benötigen, darfst du dich jederzeit bei uns melden. Wir bieten individuelle Prozessbegleitung an.
Muss ich etwas mitbringen?
Im Studio sind Matten, Kissen und Decken vorhanden. Wenn du aber eine Lieblingsdecke oder etwas hast, was mit soll, damit du dich ganz wohl fühlst: Mitbringen! Ich selbst nehme gerne ein Schaffell zu meinen Sessions mit, auf dem ich immer liege. Ansonsten solltest du etwas zu trinken (verschliessbare Flasche, die nicht zerbrechen kann) mitbringen und bequeme Kleider tragen, die vor allem um den Bauch herum locker anliegen.
Vorbereitung:
Bitte achte darauf, nicht mit vollem Magen zur Zeremonie zu kommen. Zudem solltest du am Zeremonientag leicht (am besten vegan) essen und wenn möglich auf Kaffee verzichten.
Wir freuen uns auf dich!
Nadja & Cla Duri